Herzlich willkommen!

Ich will „Arzt“ sein, nicht nur „Mediziner“. Meine Freude am Beruf ist durch die praktische Erfahrung mit Tausenden von Patienten nicht nur geblieben, sondern sogar immer weiter gewachsen. Arzt bin ich geworden, um Menschen, die meine Hilfe brauchen, zur Seite zu stehen.

Meinen Berufswunsch überprüfte ich während meines Zivildienstes im Krankenhaus und lernte dort den richtigen, respektvollen Umgang mit Patienten. Dieser kommt in meinen Augen während des üblichen Studiums viel zu kurz – ein unhaltbarer Zustand, der nichts mit den modernen Anforderungen an Humanität und Menschenrechte zu tun hat.

Für mich sind Menschen individuelle Wesen und nicht – wie heute leider oft üblich – „Objekte“, die meist „rational“, oft eher rationell behandelt werden. Die übliche Medizin kennt in der Regel nur den physischen Körper, der angeblich auch die Seele mittels des Gehirns „produziert“. Also meint man, man könne Menschen auf ein Stück Materie reduzieren. Genau daran aber krankt die heutige Medizin, da dies viel zu kurz gegriffen ist. Der Mensch ist weit mehr als nur seine Physis, und sowohl Vitalität und Seele als auch Individualität sind anders wahrzunehmen – und zwar als sehr eigene Entitäten. Sie sind eigentlich sogar bedeutsamer als nur allein der Leib, auf den die anderen Ebenen wirken.

Im heutigen Sprachgebrauch reden wir gern von „ganzheitlicher Medizin“, oft ohne so recht zu wissen, was das eigentlich konkret bedeutet. Mittels der Anthroposophie und ihres Menschen- und Weltbilds lässt sich von Ganzheitlichkeit nicht nur vage reden, sondern jeder Mensch kann sehr konkret in seiner speziellen Konstitution erfasst werden. Jeder Mensch hat seine ganz eigene Physis, Vitalität, Emotionalität und Individualität. Diese Begriffe helfen, Ganzheitlichkeit tatsächlich detailliert zu erfassen und nicht nur von ihr zu sprechen. Hierbei sind selbstverständlich ärztliche Fähigkeiten unabdingbar – und zwar bis zu höchst moderner Medizintechnik.

So bieten wir unseren Patienten in der Trigon-Praxis zahlreiche diagnostische Kompetenzen, die sich allerdings in den Dienst der ärztlichen Tätigkeit zu stellen haben. Und diese auf keinen Fall dominieren dürfen.

Seit 1993 bei Gründung der Praxis mit dabei – und seit 2018 in der neuen Trigon-Praxis Christoph Junge.

„Gerne bin ich frisch, fröhlich und mit Kenntnis für unsere Patienten da. Als Arzthelferinnen sind wir sehr oft der erste Ansprechpartner, wenn Patienten Hilfe brauchen und um Probleme jeder Art zu lösen.“

Seit Praxisstart 2012 im Team dabei und von Bad Emstal mitgekommen nach Kassel-Brasselsberg.

„Jeden Tag gerne und freundlich auf unsere Patienten zugehen, sie betreuen und beraten – das macht meine Arbeit in der Trigon-Praxis aus.“